Zwischen Herdwangen-Schönach und der großen Kreisstadt Überlingen liegt Owingen, eine knapp 3.700 ha große Gemeinde des Bodenseekreises mit etwa 4.250 Einwohnern, nahe des herrlichen Bodensees.
Die Alemannen siedelten sich bereits um 500 n. Chr. in diesem Gebiet an, im 10. Jahrhundert wurde Owingen erstmals in einer Urkunde benannt. Der Ort stand um 1200 unter Herrschaft des Klosters Petershausen, des Klosters Reichenau, der Markgrafen von Baden sowie der Grafen von Montfort bis das Kloster Salem Anfang des 13. Jahrhunderts damit begann, Grund zu erwerben und sich nach und nach die Rechte an Owingen einzuverleiben. Bis 1803 war Owingen ein „Salemer Dorf“, also in den Händen des Klosters, und wurde im Zuge der Säkularisierung badisch. Durch die Eingemeindung der heutigen Ortsteile Hohenbodman in 1972, Taisersdorf nur ein Jahr darauf und Billafingen in 1975 erreichte die Gemeinde ihre derzeitige Gemarkungsfläche.
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul von Owingen gehört neben einigen sehr schönen historischen Fachwerkhäusern und der Nikolauskapelle von 1757 zu den Anziehungspunkten der Ortschaft. Ihre ältesten Bestandteile - Turm und Chor - stammen aus dem 13. Jahrhundert, das Langhaus entstand 1498. Der Sakralbau in spätgotischem Stil wurde mehrfach baulich verändert, ebenso seine Ausstattung, die letzte umfassende Restaurierung erfolgte in den Jahren 1997 bis 1998. Die Kirche St. Peter und Paul birgt interessante Kostbarkeiten, darunter kunstvolle Arbeiten von Martin Zürn.
Im alten Rathaus von 1909 ist eine Galerie untergebracht, in der Werke regionaler Künstler besichtigt werden können. In der Nähe befindet sich die Schächerkapelle, eine Straßenkapelle von um 1700.
Die Burgruine Hohenbodman aus dem 11. Jahrhundert im gleichnamigen Ortsteil wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Überbleibsel der mittelalterlichen Höhenburg ist der Bergfried, der einen Panoramablick über das Salemer Tal und den Bodensee gewährt, bei guter Sicht umrahmt von den mächtigen Alpen, und als Wahrzeichen von Owingen gilt. In Hohenbodman, gemäß der Einwohnerzahl der kleinste Teilort der Gemeinde, steht darüber hinaus die Kapelle St. Georg mit verzierter Holzdecke und barockem Altar sowie eine circa 1000 Jahre alte Linde.
In der Umgebung von Hohenbodman liegt das Naturschutzgebiet Aachtobel, eines der ältesten seiner Art in Deutschland und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Ein Wanderweg führt durch das wildromantische Schutzgebiet zum Wallfahrtsort Maria im Stein mit Kapelle.
Wander- und Radfreunde können aber auch auf dem Lyrikweg Owingen mit sieben Pfeilern mit Gedichten der heimischen Künstlerin Gisela Munz-Schmidt und herrlichen Aussichten, auf den Wegen rund um den Homberg und zum Andelshofer Weiher sowie auf dem Naturlehrpfad und dem Dorflehrpfad in Billafingen ihrem Hobby nachgehen und einprägsame Stunden erleben.
Außerdem stellt die Gemeinde Owingen Tennisplätze, den 18-Loch-Golfplatz „Lugenhof“ sowie mehrere ansprechende Quartiere und Gastronomiebetriebe. Hotels, Gästehäuser, Ferienwohnungen, Pensionen, Privatzimmer und Ferienhäuser stehen in Owingen und dem nahe liegenden Überlingen bereit.
Das Linzgaudorf Billafingen birgt Dank seiner langen Geschichte - frühe Besiedlung durch Alemannen und erstmalig urkundlich erwähnt im Jahre 970 - mehrere historische Bauten und Plätze, wie das Billafinger (Schreckensteinsche) Schloss, das Rathaus, die Obere Schmiede und die St. Mauritius-Kirche. Einige dieser Sehenswürdigkeiten sind Teil des Dorflehrpfades von Billafingen.
Ein weiteres Glanzstück ist der Heinz-Sielmann-Weiher, ein Projekt der Heinz Sielmann Stiftung und Oase mit einer vielfältigen Flora und Fauna, darunter vom Aussterben bedrohte Arten.
Ein Abstecher empfiehlt sich natürlich auch nach Taisersdorf, Mittelpunkt des beschaulichen Dorfes ist die Kapelle St. Markus mit schönem Altar und lebensgroßem Kruzifix, sowie zum zauberhaften Bodensee.
Die Alemannen siedelten sich bereits um 500 n. Chr. in diesem Gebiet an, im 10. Jahrhundert wurde Owingen erstmals in einer Urkunde benannt. Der Ort stand um 1200 unter Herrschaft des Klosters Petershausen, des Klosters Reichenau, der Markgrafen von Baden sowie der Grafen von Montfort bis das Kloster Salem Anfang des 13. Jahrhunderts damit begann, Grund zu erwerben und sich nach und nach die Rechte an Owingen einzuverleiben. Bis 1803 war Owingen ein „Salemer Dorf“, also in den Händen des Klosters, und wurde im Zuge der Säkularisierung badisch. Durch die Eingemeindung der heutigen Ortsteile Hohenbodman in 1972, Taisersdorf nur ein Jahr darauf und Billafingen in 1975 erreichte die Gemeinde ihre derzeitige Gemarkungsfläche.
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul von Owingen gehört neben einigen sehr schönen historischen Fachwerkhäusern und der Nikolauskapelle von 1757 zu den Anziehungspunkten der Ortschaft. Ihre ältesten Bestandteile - Turm und Chor - stammen aus dem 13. Jahrhundert, das Langhaus entstand 1498. Der Sakralbau in spätgotischem Stil wurde mehrfach baulich verändert, ebenso seine Ausstattung, die letzte umfassende Restaurierung erfolgte in den Jahren 1997 bis 1998. Die Kirche St. Peter und Paul birgt interessante Kostbarkeiten, darunter kunstvolle Arbeiten von Martin Zürn.
Im alten Rathaus von 1909 ist eine Galerie untergebracht, in der Werke regionaler Künstler besichtigt werden können. In der Nähe befindet sich die Schächerkapelle, eine Straßenkapelle von um 1700.
Die Burgruine Hohenbodman aus dem 11. Jahrhundert im gleichnamigen Ortsteil wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört. Überbleibsel der mittelalterlichen Höhenburg ist der Bergfried, der einen Panoramablick über das Salemer Tal und den Bodensee gewährt, bei guter Sicht umrahmt von den mächtigen Alpen, und als Wahrzeichen von Owingen gilt. In Hohenbodman, gemäß der Einwohnerzahl der kleinste Teilort der Gemeinde, steht darüber hinaus die Kapelle St. Georg mit verzierter Holzdecke und barockem Altar sowie eine circa 1000 Jahre alte Linde.
In der Umgebung von Hohenbodman liegt das Naturschutzgebiet Aachtobel, eines der ältesten seiner Art in Deutschland und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Ein Wanderweg führt durch das wildromantische Schutzgebiet zum Wallfahrtsort Maria im Stein mit Kapelle.
Wander- und Radfreunde können aber auch auf dem Lyrikweg Owingen mit sieben Pfeilern mit Gedichten der heimischen Künstlerin Gisela Munz-Schmidt und herrlichen Aussichten, auf den Wegen rund um den Homberg und zum Andelshofer Weiher sowie auf dem Naturlehrpfad und dem Dorflehrpfad in Billafingen ihrem Hobby nachgehen und einprägsame Stunden erleben.
Außerdem stellt die Gemeinde Owingen Tennisplätze, den 18-Loch-Golfplatz „Lugenhof“ sowie mehrere ansprechende Quartiere und Gastronomiebetriebe. Hotels, Gästehäuser, Ferienwohnungen, Pensionen, Privatzimmer und Ferienhäuser stehen in Owingen und dem nahe liegenden Überlingen bereit.
Das Linzgaudorf Billafingen birgt Dank seiner langen Geschichte - frühe Besiedlung durch Alemannen und erstmalig urkundlich erwähnt im Jahre 970 - mehrere historische Bauten und Plätze, wie das Billafinger (Schreckensteinsche) Schloss, das Rathaus, die Obere Schmiede und die St. Mauritius-Kirche. Einige dieser Sehenswürdigkeiten sind Teil des Dorflehrpfades von Billafingen.
Ein weiteres Glanzstück ist der Heinz-Sielmann-Weiher, ein Projekt der Heinz Sielmann Stiftung und Oase mit einer vielfältigen Flora und Fauna, darunter vom Aussterben bedrohte Arten.
Ein Abstecher empfiehlt sich natürlich auch nach Taisersdorf, Mittelpunkt des beschaulichen Dorfes ist die Kapelle St. Markus mit schönem Altar und lebensgroßem Kruzifix, sowie zum zauberhaften Bodensee.